Der 10. November ist internationaler Tag der Wissenschaft
Wir werfen zu diesem Anlass einen Blick zurück auf die Anfänge der Herzmedizin und die Entwicklung eines wichtigen Diagnosegerätes:
Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein bahnbrechendes Utensil entwickelt – das Stethoskop mit zwei flexiblen Schläuchen.
Sein Vorgängermodell, ein simpler hölzerner Zylinder zum Abhören der Herz- und Lungengeräusche, hatte der französische Arzt René Laënnec schon 1816 konstruiert.
Abhören des Körpers: So einfach wie wirksam
Die schlichte, aber wirksame Methode der „Auskultation“ (d.h. das Abhören des Körpers) hat sich bis heute bewährt:
Das geschulte Ohrs des Arztes kann Mithilfe des Stethoskops z.B. Defekte der Herzklappen oder der Herzscheidewand ebenso ausmachen wie Entzündungen des Herzbeutels oder Gefäßverengungen.
Angeborene Herzfehler können glücklicherweise heute in über 90% der Fälle bereits früh erkannt und erfolgreich behandelt werden.
Dank des Ideenreichtums und Erfindungsgeistes engagierter Ärzte und Wissenschaftler kann sich die moderne Herzmedizin heute immer besser angepasster Diagnoseapparaturen und Behandlungsgeräte bedienen.
Auch wir forschen weiter daran!